Official translation.
| Leck mich am Arsch | ||
| (Vaffanculo) | ||
| Ich seh mich im Spiegel | ||
| nach langer Zeit | ||
| ein bißchen reicher | ||
| ein bißchen böser, ein bißchen älter | ||
| 5. | ganz schön bitter, dies Geständnis | |
| eines Sängers mit Erfolg | ||
| vielleicht ist's meine letzte Chance | ||
| doch noch ich selbst zu sein. | ||
| Ich wollte nicht mehr lernen | ||
| 10. | und lebte von Illusionen | |
| ich war eine große Enttäuschung | ||
| für Eltern und Verwandte | ||
| war einer dieser Söhne | ||
| dieser jugendlichen Träumer | ||
| 15. | die auf keinen hören | |
| und nur durch die Zähne knurren | ||
| Leck mich am Arsch! | ||
| Musik ist ein hartes Geschäft, | ||
| ist eine Schlangengrube | ||
| 20. | auf einen, der es schafft | |
| kommen tausend, die scheitern | ||
| sagten mir die Leute | ||
| die was von Liedern verstehen | ||
| du hast das Gesicht des Verlierers | ||
| 25. | tut mir leid, du bringst es nicht | |
| Masini, leck mich am Arsch! | ||
| Leck mich am Arsch! | ||
| Mein Kummer, meine Tränen | ||
| das Leben schert sich nicht drum. | ||
| 30. | Durch die Musik hab ich nur entdeckt | |
| wieviel Hunger nach Liebe es gibt. | ||
| Wer weiß noch, was wahr ist | ||
| in einer Welt von Lügnern | ||
| wir singen millionenschwer | ||
| 35. | von schwarzer Wut | |
| wir wind alle Konformisten | ||
| als Rebellen verkleidet | ||
| wir reden wie Wölfe bei Interviews | ||
| und die Jugendlichen sind die Schafe | ||
| 40. | sie schreiben dir ihr Lied | |
| in unschuldigen Briefen | ||
| und ibre Religion | ||
| ist der Glaube an die Stars | ||
| doch eines Morgens findest du | ||
| 45. | ihr Foto in der Zeitung | |
| diesem letzten Schaufenster | ||
| und möchtest alle Welt anschreien | ||
| Leck mich am Arsch! | ||
| Leck mich am Arsch! | ||
| 50. | Ich trete zurück als falscher Dichter | |
| als Prophetvon diesem Fan-Club | ||
| ich will euch nicht lehren zu leben | ||
| denn leben lernt jeder für sich | ||
| ich geh fort im Lärm der Pfiffe | ||
| 55. | ich befreie euch von mir | |
| dem Irren, der auf Platten schreit | ||
| daß jeder Liebe braucht | ||
| jetzt riecht's, es geht mir schlecht | ||
| das ist nicht gerecht. Leck mich am Arsch! | ||
| 60. | Im Spiegel hab ich heute abend | |
| ein anderes Gesicht entdeckt | ||
| meine wahre Seele ist | ||
| unter der Maske versteckt | ||
| endlich sag ich es dir | ||
| 65. | in meiner Verzweiflung | |
| mein lieber schlimmster Feind | ||
| in der Verkleidung eines Idols | ||
| Leck mich am Arsch! Leck mich am Arsch! | ||
| Leck mich am Arsch! Leck mich am Arsch! |